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   BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13   

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https://dejure.org/2015,11057
BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13 (https://dejure.org/2015,11057)
BGH, Entscheidung vom 23.04.2015 - VII ZR 131/13 (https://dejure.org/2015,11057)
BGH, Entscheidung vom 23. April 2015 - VII ZR 131/13 (https://dejure.org/2015,11057)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 133 BGB, § 145 BGB, §§ 145 ff BGB, § 157 BGB, § 315 BGB
    Architektenvertrag: Folgen einer teilweisen Unbestimmtheit eines Vertrages über die Sanierung von vier Altbaumietshäusern mit einem Verweis auf alle Leistungsphasen hinsichtlich der Leistungspflichten des Architekten

  • IWW

    § 15 Abs. 2 HOAI, §§ ... 133, 157 BGB, §§ 315, 316 BGB, §§ 145 ff. BGB, § 15 Abs. 2 Nr. 2 HOAI, §§ 315 ff. BGB, §§ 317 - 319 BGB, § 563 Abs. 1 Satz 2 ZPO, § 162 Abs. 1 BGB, § 315 Abs. 1 BGB, § 319 Abs. 2 BGB

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 145 ff., 315, 316; HOAI § 15 Abs. 2
    Hinreichende Bestimmtheit eines Architektenvertrags

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmung eines Architektenvertrages

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderung an die Bestimmtheit des Architektenvertrages zur Modernisierung, Erweiterung und Instandhaltung von Altbaumietshäusern

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 145 ff., 315, 316; HOAI (2002) § 15 Abs. 2
    Keine Unwirksamkeit eines Architektenvertrags wegen fehlender Bestimmbarkeit von Leistungsphasen bei vereinbartem Leistungsbestimmungsrecht des Auftraggebers

  • rewis.io

    Architektenvertrag: Folgen einer teilweisen Unbestimmtheit eines Vertrages über die Sanierung von vier Altbaumietshäusern mit einem Verweis auf alle Leistungsphasen hinsichtlich der Leistungspflichten des Architekten

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 145; BGB § 315; BGB § 316; HOAI 2002 § 15
    Ermittlung des Vertragsinhalts durch Auslegung bei fehlender Bestimmtheit der vertraglichen Vereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 15 Abs. 2
    Anforderungen an die hinreichende Bestimmung eines Architektenvertrages

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wie konkret muss der Leistungsinhalt eines Architektenvertrags bestimmt sein?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmung eines Architektenvertrages

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmung eines Architektenvertrages

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Genaue Leistungsbeschreibung unverzichtbar!

Besprechungen u.ä. (2)

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Zustandekommen eines Architektenvertrags durch Einräumung eines Leistungsbestimmungsrechts für den Auftraggeber

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie konkret muss der Leistungsinhalt eines Architektenvertrags bestimmt sein? (IBR 2015, 367)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 205, 107
  • MDR 2015, 643
  • NZBau 2015, 429
  • NZM 2015, 497
  • NJ 2015, 384
  • VersR 2016, 258
  • BauR 2015, 1352
  • ZfBR 2015, 555
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.09.2005 - VIII ZR 117/04

    Aktivlegitimation bei Geltendmachung von Ansprüchen einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    Vielmehr ist das Rubrum dahin zu berichtigen, dass nicht die Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern die Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst Partei ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, WuM 2008, 49).

    Wird in Verkennung dieser Rechtslage eine Klage von den Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Bindung erhoben, ist das Klagerubrum in dem Sinne zu berichtigen, dass die aus den im Klagerubrum genannten Personen bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts die Klägerin ist (BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, WuM 2008, 49).

  • BGH, 08.11.2007 - IX ZR 191/06

    Zulässigkeit der Berichtigung des Klagerubrums

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    Vielmehr ist das Rubrum dahin zu berichtigen, dass nicht die Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern die Gesellschaft bürgerlichen Rechts selbst Partei ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, WuM 2008, 49).

    Wird in Verkennung dieser Rechtslage eine Klage von den Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Bindung erhoben, ist das Klagerubrum in dem Sinne zu berichtigen, dass die aus den im Klagerubrum genannten Personen bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts die Klägerin ist (BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04, NJW-RR 2006, 42; Beschluss vom 8. November 2007 - IX ZR 191/06, WuM 2008, 49).

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    a) Forderungen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts können nur von der Gesellschaft eingeklagt werden, nicht von den Gesellschaftern als Streitgenossen (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00, BGHZ 146, 341, 348).
  • BGH, 10.07.2014 - VII ZR 55/13

    Architektenhaftung: Schadensersatz wegen Planungsfehlern und Errichtung eines

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    Dazu gehören das Abfragen und Besprechen der Wünsche, Vorstellungen und Forderungen des Auftraggebers (BGH, Urteile vom 10. Juli 2014 - VII ZR 55/13, BauR 2014, 1801 Rn. 10 = NZBau 2014, 568; vom 20. Juni 2013 - VII ZR 4/12, BauR 2013, 1472 Rn. 16 = NZBau 2013, 515).
  • BGH, 03.03.1971 - VIII ZR 55/70

    Vertrag über das Aufstellen von Automaten in einer Gaststätte - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    Im Zweifel ist eine Auslegung zu bevorzugen, die nicht zur Unwirksamkeit des Vertrages führt (vgl. BGH, Urteil vom 3. März 1971 - VIII ZR 55/70, NJW 1971, 1034, 1035 f.).
  • BGH, 08.02.1996 - VII ZR 219/94

    Berechnung der ersparten Aufwendungen bei einem vorzeitig beendeten

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    a) Ein Vertrag nach §§ 145 ff. BGB setzt grundsätzlich voraus, dass im Zeitpunkt des Vertragsschlusses die geschuldeten Leistungen bestimmt sind oder nach objektiven Maßstäben ermittelt werden können, also bestimmbar sind (vgl. zur Leistung des Architekten BGH, Urteil vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94, BauR 1996, 412 zu II. 1).
  • BGH, 20.06.2013 - VII ZR 4/12

    Zum Steilküstenabbruch auf Rügen

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    Dazu gehören das Abfragen und Besprechen der Wünsche, Vorstellungen und Forderungen des Auftraggebers (BGH, Urteile vom 10. Juli 2014 - VII ZR 55/13, BauR 2014, 1801 Rn. 10 = NZBau 2014, 568; vom 20. Juni 2013 - VII ZR 4/12, BauR 2013, 1472 Rn. 16 = NZBau 2013, 515).
  • BGH, 21.03.2013 - VII ZR 230/11

    BGH präzisiert Pflichten des Architekten

    Auszug aus BGH, 23.04.2015 - VII ZR 131/13
    Zudem hat der Architekt die Kostenvorstellungen zu erfragen, um den wirtschaftlichen Rahmen des Vorhabens abzustecken (BGH, Urteil vom 21. März 2013 - VII ZR 230/11, BGHZ 197, 93 Rn. 9).
  • BGH, 20.03.2020 - V ZR 317/18

    Wohnungseigentum: Abgrenzung zwischen Grundstücksnießbrauch und

    Dieses Verständnis der Eintragungsbewilligung entspricht im Übrigen auch dem Grundsatz, dass im Zweifel derjenigen Auslegung der Vorzug zu geben ist, die die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts - hier der eingetragenen Grunddienstbarkeit - vermeidet (vgl. Senat, Urteil vom 21. Oktober 2016 - V ZR 78/16, ZfIR 2017, 355 Rn. 23; BGH, Urteil vom 23. April 2015 - VII ZR 131/13, BGHZ 205, 107 Rn. 35; Urteil vom 26. September 2002 - I ZR 44/00, BGHZ 152, 153, 158).
  • BGH, 11.07.2019 - VII ZR 266/17

    Qualifizierung der Regelung in Vertragsmuster des Bundes für Verträge mit

    Sie können aber auch im Zeitpunkt des Vertragsschlusses die Planungs- und Überwachungsziele nur im Ansatz, beispielsweise unter Bezeichnung des Grundstücks und Bestimmung des Zwecks des zu errichtenden Gebäudes oder der herzustellenden Außenanlage vereinbaren (vgl. Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung, BT-Drucks. 18/8486, S. 67) und die weitergehend notwendige Konkretisierung der zukünftigen Planung überlassen (vgl. BGH, Urteil vom 23. April 2015 - VII ZR 131/13 Rn. 24, BGHZ 205, 107).
  • BGH, 17.11.2022 - VII ZR 862/21

    Kündigung eines Architekten- oder Ingenieurvertrags durch den Besteller: Umfang

    Nach der Rechtsprechung des Senats führt eine fehlende Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit des Vertragsinhalts im Zeitpunkt des Vertragsschlusses dann nicht zur Unwirksamkeit des Vertrags, wenn die Vertragsparteien eine (stillschweigende) Vereinbarung getroffen haben, nach der dem Besteller ein Leistungsbestimmungsrecht hinsichtlich des Inhalts der Leistungspflichten des Unternehmers zusteht (§§ 315, 316 BGB); diese Regelungen ermöglichen es den Vertragsparteien, die Konkretisierung der geschuldeten Leistung vom Zeitpunkt des Vertragsschlusses zu lösen (BGH, Urteil vom 23. April 2015 - VII ZR 131/13 Rn. 30 f., BGHZ 205, 107).
  • KG, 19.03.2019 - 21 U 80/18

    Zahlungsanspruch für die Produktion eines Imagevideos: Abnahmereife

    Vielmehr ist im Regelfall anzunehmen, dass eine Vertragspartei berechtigt ist, das Leistungssoll im Verlauf der Vertragsdurchführung durch die Ausübung eines Leistungsbestimmungsrechts zu konkretisieren (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 23. April 2015, VII ZR 131/13, BGHZ 205, 107).

    Enthält dieser keine ausdrückliche Regelungen, ist das von den Parteien Gewollte durch Auslegung zu ermitteln (BGH, Urteil vom 23. April 2015, VII ZR 131/13, BGHZ 205, 107, Rz. 39).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2017 - L 2 R 506/16
    Der Vortrag des anwaltlich vertretenen Klägers (vgl. etwa Schriftsatz vom 4. Oktober 2013) hat auch deutlich zum Ausdruck gebracht haben, dass eine Klage im eigenen Namen (und nicht etwa im Namen der GbR) erhoben werden sollte; Rubrumsberichtigungen kennt die Rechtsprechung zwar, soweit eine Klage von allen Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Bindung erhoben worden ist (BGH, Urteil vom 23. April 2015 - VII ZR 131/13 -, BGHZ 205, 107); nicht aber bezogen auf in eigenem Namen erhobene Klagen einzelner Gesellschafter.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.12.2016 - L 2 R 567/14
    Der Vortrag des anwaltlich vertretenen Klägers (vgl. etwa Schriftsatz vom 9. Dezember 2011) hat auch deutlich zum Ausdruck gebracht, dass eine Klage im eigenen Namen (und nicht etwa im Namen der Beigeladenen) erhoben werden sollte; Rubrumsberichtigungen kennt die Rechtsprechung zwar, z.B. soweit eine Klage von allen Gesellschaftern in ihrer gesamthänderischen Bindung erhoben worden ist (BGH, Urteil vom 23. April 2015 - VII ZR 131/13 -, BGHZ 205, 107); nicht aber bezogen auf in eigenem Namen erhobene Klagen einzelner Gesellschafter.
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